Einen Hauswert schätzen, wie funktioniert das?

- Es gibt drei Verfahren, mit denen Experten einen Hauswert schätzen können: Vergleichswertverfahren, Sachwertverfahren, Ertragswertverfahren. In der Regel wird für Ein- und Zweifamilienhäuser das Sachwertverfahren angewendet. Hier stehen Herstellungskosten im Vordergrund, die hauptsächlich von dem Baujahr, der baulichen Qualität und der Ausstattung bestimmt werden.

- Einen Hauswert schätzen lassen kann verschiedene Anlässe haben. Für alle Anlässe gibt es unterschiedliche Bewertungsformen, wie Verkehrswertgutachten oder Kurzgutachten. Diese sind einerseits sehr teuer, andererseits dauert die Bearbeitung oft einige Wochen. Zudem müssen in der Regel zahlreiche Dokumente angefragt und recherchiert werden, wie ein Grundbuchauszug oder Baugenehmigungsunterlagen. In den meisten Fällen kann eine Schätzung einen ersten wichtigen Überblick über den aktuellen Wert verschaffen oder als Diskussionsgrundlage verwendet werden.

- Einen Hauswert online schätzen lassen ist deutlich einfacher: Sie geben die wertrelevanten Informationen in einen Fragebogen ein und erhalten Ihre individuelle Schätzung. Bei Immobilienwert24 werden die Hauswerte mit einem modernen Algorithmus berechnet - unkompliziert, schnell und bequem von zu Hause durchführbar. Dabei legen wir besonders Wert auf aktuelle Wertverhältnisse und den Schutz Ihrer persönlichen Daten. 
 

Der Wert eines Hauses ist also der Marktwert, der in der aktuellen Marktsituation am ehesten erzielt werden würde. Um den Verkehrswert zu ermitteln, werden alle Eigenschaften eines Hauses durchleuchtet, um die tatsächlichen Eigenschaften der Immobilie zu erfassen. Je mehr Informationen über eine Immobilie bekannt sind, desto genauer ist später die Wertermittlung.

Weil so viele verschiedene Eigenschaften den Hauswert beeinflussen, ist eine eigene Schätzung oft unmöglich. Die Immobilie nutzt sich ab, die Verkehrssituation verändert sich, Immobilienmärkte sind dynamisch. All diese Faktoren beeinflussen den Hauswert. Lassen Sie Ihren Hauswert schätzen: Online, sicher und schnell erhalten Sie Ihre Schätzung, um einen Überblick über den Wert eines Hauses zu bekommen.

Es gibt viele Anlässe und Gründe, einen Hauswert schätzen zu lassen. Die häufigsten Anlässe sind Käufe oder Verkäufe von Immobilien. In diesen Fällen ist der aktuelle Marktwert eines Hauses entscheidend, um bei einem Kauf oder Verkauf einen angemessenen Preis abzuleiten. Hinzu kommen verschiedene Fälle vonErbschaft, Schenkung oder Scheidung, aber auch das Abschließen einer Hausversicherung erfordert oft, den Hauswert zu kennen. Nach einer Sanierung oder einem Umbau kann es ebenfalls vorteilhaft sein, einen Hauswert schätzen zu lassen, weil sich eine verbesserte technische Ausstattung oder eine größere Wohnfläche direkt auf den Hauswert auswirken. Zudem bietet die Möglichkeit, einen Hauswert schätzen zu lassen in jedem Fall ein sicheres und schnelles Mittel, um den Überblick über das eigene Eigentum zu behalten.

Um einen Hauswert schätzen zu lassen, können Sie sich einerseits anImmobiliengutachter wenden. Immobiliengutachter erstellen Gutachten, um den Wert eines Hauses zu berechnen. Die Gutachter sind in der Regel hoch qualifiziert und kennen sich mit Immobilienmärkten gut aus. Ihre Gutachten sind allerdings teuer und die Erstellung benötigt viel Zeit. Andererseits können Immobilienmakler einen Hauswert schätzen. Makler haben üblicherweise viel Erfahrung und gute Kenntnisse auf einem regionalen Markt und können Immobilien in diesem Markt preislich gut einordnen. In der Regel ist das Schätzen des Hauswertes aber mit einem Kauf- oder Verkauf bei dem Makler verbunden.

In den letzten Jahren haben sich außerdem zahlreiche Internetseiten etabliert, bei denen Sie einen Hauswert schätzen können. Diese Tools verfügen über speziell entwickelte Algorithmen, die einen Hauswert online schätzen. Internet-basierte Tools zur Ermittlung von Hauswerten lassen dieselben Faktoren in die Schätzung einfließen, die Makler und Gutachter berücksichtigen. Sie haben als Anwender den Vorteil, dass Sie bequem von zu Hause eine schnelle und sichere Schätzung Ihres Hauses vornehmen können.

Online-basierte Rechner scheinen für Sie zunächst kostenlos zu sein. Um den Entwicklungs- und Marketingaufwand, Personalkosten und weitere laufende Ausgaben der Anbieter decken zu können, werden die eingegebenen Daten allerdings an Immobilienmakler und andere Interessenten verkauft. Sie zahlen bei den meisten Rechentools mit einem hohen Gut: Ihren persönlichen Daten. 

Bei Immobilienwert24 kostet die Schätzung einer Immobilie 39 Euro. Wir glauben, dass Sie Ihre persönlichen Daten bestmöglich geschützt werden sollten und geben Ihre Daten deswegen nicht an dritte weiter. Wenn Sie Ihren Hauswert online schätzen möchten, kostet die Bewertung 39 Euro. Sicher und ohne die Weitergabe oder den Verkauf Ihrer privaten Daten.

Um den Wert einer Immobilie zu schätzen, werden im Allgemeinen drei unterschiedliche Verfahren herangezogen: das Vergleichswertverfahren, das Sachwertverfahren und das Ertragswertverfahren. Alle drei Vorgehensweisen werden von der Immobilienwertermittlungsverordnung anerkannt und dort detaillierter beschrieben. Wenn Sie einen Hauswert schätzen lassen, sollten Sie sicher gehen, dass das richtige Verfahren für Ihre Immobilie ausgewählt wurde.

1. Vergleichswertverfahren: Das Vergleichswertverfahren zieht bereits getätigte Kauffälle von vergleichbaren Immobilien heran, um einen Wert abzuleiten. Es bietet sich an, wenn in der jüngeren Vergangenheit ausreichend Vergleichspreise verfügbar sind und sich die Immobilien der herangezogenen Kauffälle hinsichtlich ihrer Ausstattung und ihrer Größe nicht stark unterscheiden. Insbesondere bei unbebauten Grundstücken kommt das Vergleichswertverfahren zur Anwendung, weil bei diesem Immobilientyp keine bauliche Anlage berücksichtigt werden muss.

2. Ertragswertverfahren: Das Ertragswertverfahren leitet Immobilienwerte aus den erzielbaren Erträgen ab. Immobilien werden dann mit dem Ertragswertverfahren geschätzt, wenn nicht ausreichend Vergleichsfälle zur Verfügung stehen und die Immobilie vermietet wird, sodass die Mieterträge im Mittelpunkt stehen. Der Ertragswert wird in diesen Fällen aus den Erträgen abzüglich der Bewirtschaftungskosten berechnet. 

3. Sachwertverfahren: Im Sachwertverfahren werden die Baukosten eines Hauses in den Mittelpunkt gestellt. In Abhängigkeit von der Größe, der Ausstattung und dem Baujahr kann ein Hauswert über Herstellungskosten geschätzt werden. Die ermittelten Herstellungskosten werden anschließend dem Gebäudealter entsprechend gemindert. Außerdem wird der Bodenwert hinzugerechnet. Das Verfahren eignet sich insbesondere für selbst genutzte Immobilien wie Einfamilienhäuser. Es ist daher das geeignetste Verfahren, um einen Hauswert schätzen zu lassen.
 

Um einen Hauswert schätzen zu können, müssen verschiedene Einflussgrößen berücksichtigt werden: 

Lage

Unter der Lage wird einerseits die großräumige Einordnung der Immobilie verstanden. Liegt ein Haus in einer städtischen oder ländlichen Gegend, in einer wirtschaftlich prosperierenden oder schrumpfenden Region? Andererseits sind die umliegenden Nutzungen und Gegebenheiten bedeutsam. Die Lage an Straßen oder Grünflächen, die Nähe zu wichtigen Verkehrsknoten oder die Versorgungssituation sind wichtige Einflussgrößen der Lage.

Art der Immobilie

Der Immobilientyp hat einen wesentlichen Einfluss auf die Wertschätzung - schließlich ist nicht jede Immobilie gleich. Freistehende Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften, Reihenhäuser, Mehrfamilienhäuser und Wohn- und Geschäftshäuser sind die häufigsten Formen der Wohnimmobilien. Jeder Immobilientyp ist dabei unterschiedlich zu bewerten, weil teilweise eine Eigennutzung und teilweise die Ertragskraft im Vordergrund der Schätzung steht.

Größe des Hauses

Generell gilt: Je größer das Haus, desto höher der Wert. Die Größe wird üblicherweise über die Wohnfläche oder die Anzahl an Zimmern bestimmt. Außerdem werden Balkone und Loggien teilweise mit in die Wohnfläche eingerechnet. Die genaue Wohnfläche zu kennen ist daher unerlässlich, um einen Hauswert schätzen zu können.

Alter und baulicher Zustand

Der bauliche Zustand ist in erster Linie vom Baujahr der Immobilie abhängig. Je neuer ein Haus ist, desto höher ist auch der Wert. Die Wertigkeit kann allerdings von durchgeführten Instandhaltungen und Sanierungsmaßnahmen gehoben werden. Insbesondere Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und die Neugestaltung von Grundrissen können die Wertigkeit eines Hauses erhöhen.

Ausstattung

Neben der reinen Bausubstanz haben die im Haus verwendeten Materialien und der Ausbau einen hohen Werteinfluss. Ausbauqualität und Ausstattungsstandards können beispielsweise an den verlegten Fußböden oder den Fenstern, aber auch an der Elektrik und der Heizungsform festgelegt werden. Parkett und Marmor sowie Fußbodenheizungen oder Video-Gegensprechanlagen werden in der Bewertung beispielsweise sehr hoch angesetzt, weil sie den Wohnwert eines Hauses erhöhen.
 

In einem weiteren Schritt fließt die Größe in die Schätzung ein. Der Hauswert ist einerseits von der Grundstücksgröße als auch von dem Haus abhängig. Die Größe wird dabei sowohl mit der reinen Fläche angegeben als auch mit der Anzahl der Zimmer. Zudem werden die Anzahl der Vollgeschosse und die Bereiche im Freien (Terrassen, Balkone etc.) in die Bewertung mit aufgenommen.

Darüber hinaus ist der Zustand des Hauses wichtig. Maßgeblich ist hier vor allem das Baujahr. Zusammen mit Sanierungen und zahlreichen Angaben zu den Ausstattungsmerkmalen bilden die Informationen die Grundlage, um die Qualität und dadurch auch die Wertigkeit eines Hauses zu schätzen. In die Schätzung wird beispielsweise einfließen, welche Böden verlegt wurden, welche Fenster eingebaut und welche Heizungen genutzt werden. Hinzu kommen Angaben zur Elektrik und den Bädern, bevor besondere Ausstattungsmerkmale, wie das Vorhandensein einer Einbauküche oder eines Kamins, abgefragt werden.

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