Anbieter wie realbest, McMakler oder Homeday bieten kostenlose Immobilienbewertungen an, die einen ersten groben Preis ermitteln können. Diese und andere Portale fragen in der Regel ähnliche Faktoren ab, um eine Preiseinschätzung zu erhalten. Allerdings gehen die Daten in der Regel an Makler. SIe bezahlen somit mit Ihren Daten.
Über eine Suche nach vergleichbaren Immobilien, die aktuell zum Kauf angeboten werden, können Sie Ihre Kenntnis vom Markt schärfen. Für angebetone Objekte errechnen Sie im ersten Schritt den Preis pro Quadaratmeter Wohnfläche. Hier können Sie unterschiedliche Immobilienportale heranziehen. Bilden Sie einen Preis-Durchschnitt aus mindestens drei verschiedenenen Portalen bilden. Korrekturen von +/- 10% ergeben dabei häufig eine realistische Spanne. Versuchen Sie Ihr Objekt innerhalb der Vergleichsobjekte einzusortieren: haben Sie die ruhigere Lage? Die bessere Ausstattung? Dies positioniert Sie im oberen Feld Ihrer Vergleichsgruppe. Instandhaltungsstau, Schäden am Objekt oder die Lage an einer stark befahrenen Straße können Ihr Objekt dagegen innerhalb der Vergleichsgruppe auf die unteren Ränge verweisen. Diese händische Methode kann einen ersten, stark vereinfachten Blick auf die Marktpreise bieten, aber bei Weitem keine professionelle und unabhängige Verkehrswertermittlung abbilden.